Erster Teil einer als Trilogie angelegten Dokumentarfilm-Reihe über das Phänomen der Gewalt von Männern gegen Frauen in aller Welt. Die folgenden Teile sollen von der Situation in Bangladesh, Benin und Deutschland berichten. Im vorliegenden Film reist die Filmemacherin in die Demokratische Republik Kongo. In der dörflich geprägten Region Süd-Kivu trifft sie Frauen, die von Rebellen vergewaltigt wurden. Sie lässt die Frauen die teils unfassbar brutalen Gewalttaten schildern; daneben kommt auch eine Sozialarbeiterin zu Wort, die sich um die Opfer kümmert. Zugleich wird deutlich, dass die Frauen in einer Kultur leben, die die Opfer ächtet und zugleich die Unterdrückung von Frauen als Selbstverständlichkeit betrachtet. Gewalt dient dabei als eine grausame Methode, um die männliche Dominanz aufrecht zu erhalten. Sogar in einem Flüchtlingscamp sind Frauen nicht vor Übergriffen ihrer männlichen Leidensgenossen sicher. Aber trotz der teils widrigsten Umstände und der alltäglichen Erniedrigungen versuchen die befragten Frauen, sich ihre Würde zu bewahren und ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen.